Zwei Katzenköpfe die ihre Köpfe über je einen Napf ragen und in einem Napf befindet sich Trockenfutter und im anderen Nassfutter. Zwei Katzenköpfe die ihre Köpfe über je einen Napf ragen und in einem Napf befindet sich Trockenfutter und im anderen Nassfutter.

Gute Wahl für tierische Feinschmecker: Hochwertiges Nassfutter für Katzen

Viele Katzenbesitzer fragen sich, ob sie ihre Samtpfote besser mit Trockenfutter oder Nassfutter versorgen sollen. Die Antwort ist einfach: Eine artgerechte Katzenernährung enthält am besten beides! Abgesehen von den individuellen Vorlieben deiner Katze haben beide Darreichungsformen andere Vorzüge. Hier haben wir für dich die wichtigsten Vorteile der Fütterung von hochwertigem Nassfutter für Katzen zusammengestellt. Außerdem erfährst du, worauf du beim Kauf von Nassfutter achten solltest. 

Gründe für Nassfutter für Katzen

Im Gegensatz zu Trockenfutter enthält Nassfutter mehr Feuchtigkeit und zumeist einen höheren Fleischanteil. Deshalb sorgt es für eine höhere Flüssigkeitszufuhr und eine bessere Sättigung und Nährstoffversorgung. Viele Katzen fressen es außerdem lieber. Auch wenn es in der Handhabung nicht so praktisch ist wie Trockenfutter, sollte es jedenfalls am Speiseplan deiner Katze stehen.

Nassfutter sorgt für Flüssigkeitszufuhr

Katzen sind von Natur aus zurückhaltende Trinker. Sie nehmen daher oft zu wenig Flüssigkeit zu sich, was das Risiko von Harnwegsinfektionen oder Blasensteinen mit sich bringt und Verstopfung begünstigt. Nassfutter hat den klaren Vorteil, dass es viel Feuchtigkeit enthält. Damit trägt es dazu bei, den Flüssigkeitsbedarf deiner Katze zu decken.

Nassfutter macht satt, aber nicht dick

Viele Katzen, vor allem Wohnungskatzen und kastrierte Tiere, neigen zu Übergewicht. Da Nassfutter weniger kalorienreich als Trockenfutter, aber besser sättigend ist, trägt es zu einer gesunden Gewichtserhaltung bei. Durch den höheren Wasseranteil ist der Magen deiner Katze schneller gefüllt. Und eine satte Katze ist eine zufriedene Katze!

Nassfutter schmeckt einfach besser

Wenn deine Katze ein wählerischer Fresser ist, ist Nassfutter die bessere Wahl. Denn durch den stärkeren Geruch und Geschmack wird es von den meisten Katzen lieber gefressen. Wenn es deinem Stubentiger schmeckt, frisst er seine Ration eher gleich auf und lässt keine Reste übrig. Tipp: Durch Erwärmen wird der Geschmack noch intensiver!

Nassfutter versorgt mit tierischem Protein

Als Fleischfresser müssen Katzen vor allem tierisches Protein zu sich nehmen. Hochwertiges Nassfutter zeichnet sich durch einen Anteil von über 60% reinem Fleisch aus. Im Fleisch sind viele Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, unter anderem das für Katzen besonders wichtige Taurin, enthalten. 

Artgerecht füttern: Worauf achten bei Nassfutter für Katzen?

Nassfutter hat viele Vorteile und ist wichtiger Bestandteil einer artgerechten Ernährung deiner Katze. Aber nicht jedes erhältliche Nassfutter ist deshalb gesund für deinen Vierbeiner. In der riesigen Auswahl an Futtermarken und -sorten ist es gar nicht so einfach, hochwertiges und gesundes Futter für deine Katze zu erkennen. In jedem Fall muss das gewählte Futter als „Alleinfutter“ gekennzeichnet sein. Außerdem solltest du die auf der Verpackung angegebenen Inhaltsstoffe genau unter die Lupe nehmen. 

 

Auf den Fleischanteil kommt es an! 

Ein wichtiges Kriterium für hochwertiges Nassfutter für Katzen ist der Fleischanteil. Mindestens zwei Drittel Fleisch bzw. Fisch sind ideal. Achte darauf, dass die Angaben auf der Verpackung auch wirklich das hochwertige tierische Produkt meinen. Je genauer angegeben ist, welche Fleischsorten und -teile enthalten sind, desto besser.  Sind „tierische Nebenerzeugnisse“ als Inhaltsstoff angegeben, ist Vorsicht geboten. Denn hinter diesem Begriff verstecken sich unbestimmte Schlachtabfälle von verschiedensten Tieren, die kaum Nährstoffe enthalten. Hochwertiges Nassfutter zeichnet sich also unter anderem dadurch aus, dass auf der Verpackung der reine Fleischanteil angegeben ist. 

Genügend Feuchtigkeit

Nassfutter braucht – wie der Name schon sagt – einen gewissen Anteil an Feuchtigkeit. Wasser oder Brühe sollten ausreichend enthalten sein. Der Feuchtegrad oder Feuchtigkeitsgehalt des Futters sollte bei mindestens 70% liegen, um einen relevanten Beitrag zur Flüssigkeitsversorgung deiner Katze zu liefern. 

Zusatzstoffe im Katzenfutter - nein danke!

Künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Aromen haben in Katzenfutter nichts verloren. Dasselbe gilt für Zucker und Laktose. Ein Blick auf die Inhaltsangaben genügt, um herauszufinden, ob etwas davon im Katzenfutter enthalten ist. Auch Getreide ist nur in Maßen gut für deine Katze – achte deshalb auch auf den angegebenen Getreideanteil und greife am besten zu getreidefreiem Futter. Ballaststoffe in Form von Gemüse oder Kartoffeln sind in kleinen Mengen erlaubt, sie sollten aber keinesfalls mehr als 10% des Futters ausmachen. 

Alles, was die Katze braucht

Besteht das Nassfutter zum überwiegenden Teil aus hochwertigem Fleisch, ist das bereits die beste Grundlage für eine gesunde und artgerechte Katzenfütterung. Qualitatives Futter enthält überdies auf Katzen abgestimmte Mengen und Zusammensetzungen an Vitaminen und Mineralstoffen. 

Ein Futternapf mit zwei Katzenohren und einem Bild von unterschiedlichem Fleisch wie z.B. Lachs und Hunhn und auf der anderen Seite sieht man, wir das Katzennassfutter aussieht. Ein Futternapf mit zwei Katzenohren und einem Bild von unterschiedlichem Fleisch wie z.B. Lachs und Hunhn und auf der anderen Seite sieht man, wir das Katzennassfutter aussieht.

Hochwertiges Nassfutter: Vorteile und Kriterien auf einen Blick

  • Hochwertiges Nassfutter versorgt deine Katze mit ausreichend tierischem Protein und leistet einen Beitrag, den Flüssigkeitsbedarf zu decken.
  • Viele Stubentiger fressen Nassfutter lieber, weil es intensiver riecht und schmeckt.
  • Ein Fleisch- bzw. Fischanteil von über 60% an reinem Fleisch/Fisch zeichnet hochwertiges Nassfutter für Katzen aus.
  • Gutes Katzennassfutter enthält keine „tierischen Nebenerzeugnisse“, wenig oder besser kein Getreide, keinen Zucker und keine künstlichen Zusatzstoffe.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des Futters sollte mehr als 70% betragen.