Wandern mit Hund: Tipps und Tricks

Die fünf wichtigsten Punkte zum Thema Wandern mit Hund und eine praktische Packliste. 

Im Herbst zieht es viele Menschen in die Berge, was könnte schöner sein als Wandern mit Hund? Hundebesitzer:innen wollen sich auf das Bergwandern mit Hund natürlich bestmöglich vorbereiten. Mit der richtigen Ausrüstung und unseren Tipps, wird das Wandern mit Hund zum Vergnügen, sodass Mensch und Hund die Natur und Ruhe genießen können.

1) Mit Hund wandern - was ist zu beachten?

Auch wenn euch die Wanderlust überkommt, kann das Wandern mit Hund schnell zu viel für euch beide werden. Überschätze weder deine noch die Fitness deines Lieblings. Wenn ihr im Alltag nicht regelmäßig lange, fordernde Strecken gemeinsam bewältigt, ist das keine gute Voraussetzung für einen Gewaltmarsch. Es stellt sich also die Frage: Wie lange mit dem Hund wandern? Die Antwort ist sehr individuell und hängt vom Fitnesszustand und auch Alter deines Hundes ab.

2) Ab welchem Alter mit dem Hund wandern?

Welpen sollten nicht überfordert werden. Ab welchem Alter man mit einem Hund wandern gehen kann, hängt davon ab, ob der Hund schon ausgewachsen ist. Ab etwa einem Jahr könnt ihr mit eurem Hund loswandern. Das Wandern mit altem Hund birgt eigene Herausforderungen und Umsicht ist gefragt, damit sich euer Hund beim Wandern nicht überanstrengt. 
Tierärzt:innen warnen außerdem davor, mit zu jungen oder älteren Hunden wandern zu gehen, da bei ihnen die Knochen und Gelenke nicht für das unwegsame Gelände geeignet sind. Am besten gehst du mit deinem Hund wandern, wenn er im Erwachsenenalter ist! 

3) Achtung vor Überanstrengung - Hitze meiden!

Auch wenn es oben auf dem Gipfel wesentlich kühler als im Tal ist, kann der Weg heiß und anstrengend sein. Der Hund soll sich beim Wandern nicht überanstrengen, nimm deinen Hund daher nicht bei starker Hitze mit auf die Wandertour. Sorge in jedem Fall dafür, dass du genug Wasser für den Hin- und Retourweg bei dir hast - für dich und deinen Hund. Spezielle Flaschen mit Trink-Vorrichtungen oder faltbare Näpfe eignen sich für den Ausflug besonders gut. Biete deinem Hund bei anstrengenden Wegen regelmäßig Wasser an! 

4) Bergwandern mit Hund - Achtung Leinenpflicht!

Gerade im Gebirge und Naturschutzgebiet gilt für deinen Hund immer die Leinenpflicht. Ob Begegnungen mit Kühen, oder Absturzgefahr an steilen Hängen – eine Leine bringt für dich und deinen Hund mehr Sicherheit. Auch, wenn es nicht dezidiert vorgegeben ist, raten wir dir, deinen Hund in einer fremden Umgebung beim Wandern angeleint zu lassen. Entscheide selbst, ob Flexi- oder Schleppleine für dich und deinen Hund am besten geeignet sind.

Frau mit Hund sitzen im Wald und machen eine Pause vom Wandern Frau mit Hund sitzen im Wald und machen eine Pause vom Wandern

5) Nicht alle Hunderassen sind zum Wandern geeignet

Nicht jede Rasse ist für einen Wanderausflug gut geeignet. Am besten eignen sich aktive Hunderassen mit viel Ausdauer. Besonders kurzschnauzige Hunde geraten bei anstrengenden Wanderungen schnell an ihre Grenzen und kriegen dann nur schwer Luft. Daher raten wir davon ab, etwa mit der französischen Bulldogge oder dem Mops auf den Berg zu gehen. Hirtenhunde und Jagdhunde hingegen genießen das Mehr an Auslauf und Herausforderung besonders und sind auch trittsicher.

Packliste

  • eine Karte der Route - digital, oder analog
  • ausreichend Wasser für dich und deinen Hund und ein geeigneter Napf
  • Futter für deinen Vierbeiner - Trockenfutter eignet sich hier am besten
  • Snacks, sowohl für dich als auch für deinen Hund
  • Sonnenschutz und ein leichtes Handtuch
  • ein SOS-Kit
  • Pfotenschutz für deinen Hund
  • eine geeignete Leine

WOW Tipp: Belohnung muss sein!

Nach erfolgreicher Wanderung muss Belohnung sein: für euch beide. Dafür empfehlen wir dir unsere WOW Leckerlis, die ausgewogen und besonders schmackhaft für deinen Hund sind!