2. Ammoniak
In den meisten Reinigungsmitteln ist Ammoniak und der riecht sogar für dich scharf und stechend. Aber stell dir mal vor, wie es wäre, wenn du ihn 100.000-mal mehr riechen würdest? Kaum auszuhalten, oder? So geht es deinem Hund auch, weil seine Nase extrem empfindlich auf die Reizstoffe im Ammoniak reagiert. Schon kleine Partikel in der Luft können Niesanfälle auslösen und die Nasenschleimhaut reizen.
Tipp: Setze lieber auf Putzmittel ohne Ammoniak, milde und haustierfreundliche Alternativen reinigen genauso effektiv und ersparen deinem Hund den Ekel.
3. Essig
Apfelessig ist ein echter Alleskönner und hilft auch bei hartnäckigen Verschmutzungen. Nur für feine Hundenasen ist er nichts. Der saure, scharfe Geruch wirkt überfordernd und unangenehm. Essig ist zwar an sich nicht giftig, der Duft reicht aber oft schon aus, um auch tapfere Fellnasen zu verscheuchen.
Tipp: Wenn du mit Essig putzen möchtest, lüfte gut und gib deinem Hund die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.
4. Ätherische Öle
Minze, Lavendel, Teebaumöl oder Basilikum – was bei uns für Entspannung sorgt, ist für Hunde oft zu intensiv. Die stark konzentrierten Duftstoffe lösen bei vielen Vierbeinern Unruhe aus und können sogar Atemprobleme verursachen.
Tipp: Verzichte lieber auf Duftlampen oder Raumdiffuser (in Bereichen, in denen dein Hund sich aufhält). Wenn du das nicht möchtest, dann gehe am besten sehr sparsam mit den Ölen um und verwende sie nicht in der Nähe deines Hundes.
5. Mottenkugeln
Den typischen Geruch von Mottenkugeln kennt fast jeder. Er setzt sich aus (giftigen) Stoffen wie Naphthalin oder Paradichlorbenzol zusammen. Das macht den Mottenkugel-Duft für deinen Hund nicht nur richtig unangenehm, sondern auch potenziell gefährlich. Schon die Aerosole können Kopfschmerzen oder Übelkeit auslösen.
Tipp: Es gibt mittlerweile viele Alternativen zur klassischen Motten-Kugel – zum Beispiel mit Zedernholz oder Lavendelsäckchen.
6. Scharfe Gewürze
Scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer, Chili oder Zimt reizen die Schleimhäute – bei Hunden ist die Wirkung oft noch stärker. Die Scharfstoffe verursachen Niesattacken oder brennende Nasen, die für deinen Hund sehr unangenehm sein können.
Tipp: Achte beim Kochen darauf, dass dein Hund nicht zu nah am Herd steht und bettelt – vor allem, wenn du ein scharfes Curry kochst.
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