Hund bekommt ein Hunde-LeckerliHund bekommt ein Hunde-Leckerli

Glycerin in Hundesnacks - gut oder schlecht?

Leckerlis gehören einfach dazu – als Belohnung, für die Trainingseinheit oder um deinem Hund einfach zwischendurch zu zeigen: "Ich hab dich lieb."

Klar willst du dabei wissen, was in den Snacks steckt, die du deinem Vierbeiner gibst. Fleisch, Gemüse – alles gut. Aber dann liest du plötzlich: Glycerin. Du fragst dich: „Muss das sein? Was ist das?“ Das Wort klingt technisch. Kein Wunder, dass du da skeptisch wirst. Aber ist Glycerin für Hunde wirklich bedenklich?

Die gute Nachricht: Glycerin ist nicht gleich Glycerin. Wenn es pflanzlich und natürlich ist, kann es deinem Hund sogar guttun. Warum das so ist und worauf du beim Leckerli-Kauf achten solltest, erfährst du jetzt.

Was ist Glycerin – und warum ist es in Hundeleckerlis?

Glycerin ist ein Grundbaustein vieler Fette – es ist eine klare, leicht süßlich schmeckende Flüssigkeit. Der Name kommt vom griechischen Wort „glykeròs“ – das heißt: süß. Es gehört zu den Zuckeralkoholen und kommt ganz natürlich in pflanzlichen Fetten und Ölen vor – auch in Raps- oder Kokosöl.

In Hundeleckerlis bringt Glycerin echte Benefits:

  • Feuchtigkeitsspender: Glycerin bindet Wasser – so bleiben Snacks weich, saftig und frisch, ganz ohne künstliche Konservierungsstoffe.
  • Textur-Helfer: Glycerin sorgt für eine angenehm softe Konsistenz – ideal für Leckerlis, die weich und leicht zu teilen sind.
  • Energiequelle: dein Hund wandelt Glycerin zu Glukose um – dieser schnelle Energiekick, kommt besonders aktiven Hunden zugute.
  • Sanfte Verdauungshilfe: Glycerin hat leicht präbiotische Eigenschaften – es unterstützt die Darmflora und sorgt für ein gutes Bauchgefühl.

Klingt gut? Ist es auch. Aber woher kommt dann der schlechte Ruf?

Mehrere Schüsseln vol mit proteinreicher NahrungMehrere Schüsseln vol mit proteinreicher Nahrung

Glycerin kann gut sein – aber nur unter einer Bedingung

Glycerin ist nicht per se gut oder schlecht – entscheidend ist, woher es kommt. In hochwertigen Hundesnacks landet nur pflanzliches Glycerin, aus natürlichen Ölen – das ist für Hunde gut verträglich. Aber es gibt auch andere Formen von Glycerin, die in Hundeleckerlis nichts zu suchen haben:

  • Tierisches Glycerin kommt meist aus Schlachtabfällen wie Rinder- oder Hühnerfett.
  • Synthetisches Glycerin wird aus Erdöl hergestellt – ein petrochemisches Nebenprodukt, das weder in den Futternapf noch in eine nachhaltige Ernährung gehört.

Und selbst beim pflanzlichen Glycerin lohnt sich der Blick aufs Detail: Palmöl hat einen sehr negativen Impact auf die Umwelt, wenn möglich dann vermeide sie. Setze lieber auf Produkte in denen pflanzliches Glycerin aus Raps- oder Kokosöl enthalten ist, wie die WOW Soft Snacks. Damit tust du nicht nur deinem Hund etwas Gutes, sondern auch der Umwelt.

Was macht Glycerin mit meinem Hund?

Als Bestandteil von vielen Fetten gibt Glycerin deinem Hund Energie. Dein Hund nimmt es über Magen und Darm auf, von wo es in den Blutkreislauf kommt. In der Leber wird es zu Glukose umgewandelt und liefert schnelle Energie. Aktive Hunde lieben den Energy-Boost und gesunde Leckerlis sind perfekt zum Kraft tanken auf Wanderungen oder bei Fahrradtouren mit deinem Hund.

Aber die Zutat kann noch mehr: sie bindet Wasser und hält den Flüssigkeitshaushalt deines Hundes im Gleichgewicht. Auch wenn dein Hund wenig trinkt oder überwiegend Trockenfutter isst, tust du ihm mit weichen Leckerlis einen Gefallen. Und auch wenn dein Hund eine sensible Verdauung hat, können softe Snacks wohltuend sein und die Darmflora fördern.

Hast du gewusst, dass Glycerin auch in Produkten für Menschen verwendet wird? Es schützt Lebensmittel vor dem Austrocknen und kann sogar süßen. Viele schokoladenhaltige Produkte wie Riegel, Kekse, Kuchenglasuren oder Weingummi und Kaugummi werden oft mit Glycerin versetzt.

Ist Glycerin giftig für Hunde?

Nein, Leckerlis mit pflanzlichem Glycerin sind für deinen Hund nicht gefährlich. Solche Snacks sind für fast alle Hunde super geeignet. Du solltest nur vorsichtig sein, wenn dein Hund:

  • einen sehr empfindlichen Magen hat und zu weichem Stuhl neigt.
  • Diabetes Glycerin wird zu Zucker umgewandelt, frag am besten bei deinem Tierarzt nach, ob das ein Problem ist und achte auf den Anteil von Glycerin.

Hund läuft auf einer Wiese im WaldHund läuft auf einer Wiese im Wald

Wie viel Glycerin darf in Hundeleckerlis sein?

Wie bei so vielen Dingen im Leben gilt auch hier: die richtige Menge zählt. Pflanzliches Glycerin ist in moderaten Mengen absolut unbedenklich – und genauso setzen wir es auch in unseren WOW Snacks ein.

Wir stimmen unsere Rezepturen sorgfältig ab und achten auf einen funktionalen Nutzen für deinen Hund, ohne den Körper zu belasten. Nur wenn es dein Vierbeiner wirklich übertreibt und mehrere Packungen Leckerlis auf einmal essen würde, könnte er davon Durchfall bekommen. Aber ganz ehrlich: das gilt auch für Leberwurst oder Käse.

Tipp: Halte dich an die tägliche Fütterungsempfehlung auf der Packung. Dann ist dein Hund auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Glycerin für Hunde?

Pflanzliches Glycerin ist für Hunde gesund. Es trägt dazu bei, dass Hundesnacks gesund, weich und gut verträglich bleiben. In den richtigen Mengen, unterstützt es die Energieversorgung, den Flüssigkeitshaushalt und sogar die Darmgesundheit deines Hundes.

Wir setzen Glycerin nur dort ein, wo es Sinn macht – in hochwertiger, pflanzlicher Qualität und genau dosiert. So kannst du deinem Hund mit guten Gewissen mit köstlichen Leckerlis verwöhnen!

  • In unseren WOW Leckerlis verwenden wir ausschließlich pflanzliches Glycerin – kann deinem Hund sogar guttun – es spendet Feuchtigkeit, liefert Energie und unterstützt die Verdauung.
  • Nur dort, wo’s Sinn macht: wir setzen Glycerin gezielt ein – um die Qualität, Frische und Textur unserer Snacks zu bewahren.

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