Kräuter sind nicht nur etwas für uns Menschen – auch Hunde profitieren von der Kraft der Natur. Neben Gemüse und Obst können ausgewählte Kräuter eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung deines Hundes sein. Besonders ein Kraut hat sich als echter Allrounder bewährt: Salbei. Dieses Heilkraut unterstützt die Gesundheit deines Hundes auf natürliche Weise und kann bei Alltagsproblemen wie Maulgeruch und einer sensiblen Verdauung helfen.
Aber wie genau wirkt Salbei, warum ist er so besonders und worauf solltest du bei der Fütterung achten?
Seit Jahrtausenden wird Salbei als Heilkraut geschätzt – und das zu Recht. Seine Inhaltsstoffe verleihen ihm antibakterielle, entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften. Die wie ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe sowie Flavonoide wirken auf natürliche Weise. In der Pflanzenheilkunde wird Salbei traditionell bei Entzündungen, Atemwegserkrankungen und Verdauungsproblemen eingesetzt.
Für Hunde ist Salbei ein echter Gesundheits-Booster. Er ist nicht nur gut verträglich, sondern unterstützt auch das Immunsystem und das Wohlbefinden deines Vierbeiners. Ob bei schlechten Gerüchen aus dem Maul, empfindlichem Magen oder einer Erkältung – Salbei kann helfen, typische Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern.
Das Beste an Salbei? Du kannst ihn ganz einfach in die Ernährung deines Hundes einbauen. Hundefutter-Rezepturen mit Salbei, wie das Trockenfuttermenü mit Lamm, Salbei und Süßkartoffel, machen es dir besonders leicht. Dein Hund profitiert direkt von den gesunden Zutaten und der Wirkung des Salbeis.
Wenn du Salbei frisch oder getrocknet verwenden möchtest, kannst du ihn klein hacken und in kleinen Mengen über das Futter deines Hundes streuen. Achte darauf, nicht zu viel zu füttern, denn eine große Menge Salbei kann den Hundemagen reizen.
Die passende Dosierung hängt von der Größe deines Hundes ab – schließlich soll er von den positiven Eigenschaften profitieren, ohne zu viel davon zu bekommen. Als Faustregel gilt: kleine Hunde bis 10 kg vertragen eine Prise bis maximal ¼ Teelöffel täglich, während mittelgroße Hunde (10–25 kg) mit ¼ bis ½ Teelöffel gut versorgt sind. Große Vierbeiner zwischen 25 und 40 kg können ½ bis 1 Teelöffel bekommen, und für besonders große Hunde über 40 kg sind bis zu 1,5 Teelöffel pro Tag eine gute Orientierung.
Wichtig ist, dass du Salbei langsam in die Ernährung integrierst und beobachtest, wie dein Hund darauf reagiert. So kannst du sicherstellen, dass er die gesunden Kräuter optimal verwerten kann
Neben Salbei gibt es eine ganze Reihe weiterer Kräuter, die sich positiv auf die Gesundheit deines Hundes auswirken können:
All diese Kräuter können in kleinen Mengen als Ergänzung ins Futter gemischt werden. Sie unterstützen die Gesundheit deines Hundes auf natürliche Weise – ein echter Bonus für das Wohlbefinden.
Kräuter sind wahre Wunder der Natur, aber wie bei allem gilt: die Dosis macht das Gift. Zu viel Salbei oder andere Kräuter können den Magen-Darm-Trakt deines Hundes belasten. Hier ein paar Tipps, um auf der sicheren Seite zu bleiben:
Wenn du dir unsicher bist, kannst du auf ein sorgfältig entwickeltes Alleinfuttermenü setzen – oder du lässt dich von einem Tierarzt beraten. Er kann dir helfen, die richtige Dosierung und Kombination für deinen Hund zu finden.
Salbei ist nicht nur ein vielseitiges Heilkraut für uns Menschen – auch unsere Vierbeiner profitieren von seiner natürlichen Kraft. Ob zur Unterstützung der Maulhygiene, bei Verdauungsproblemen oder als sanfter Helfer bei Erkältungen: Salbei ist eine echte Bereicherung für die Hundeernährung. Er enthält Flavonoide und Gerbstoffe – wirkt sich positiv auf das Zahnfleisch und die Atemwege aus und beruhigt die Verdauung.
Mit ein bisschen Salbei machst du die Ernährung deines Hundes nicht nur abwechslungsreicher, sondern auch gesünder. Probier’s aus und sorge dafür, dass sich deine Fellnase rundum wohlfühlt!
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