Trockenfutter und Nassfutter für Hunde serviertTrockenfutter und Nassfutter für Hunde serviert

Trockenfutter oder Nassfutter für Hunde?

Natürlich willst du nur das Beste für deinen Hund. Und du weißt: die richtige Ernährung ist die Basis für ein gesundes Hundeleben. Aber bei der Frage, ob Nass- oder Trockenfutter die richtige Wahl ist, bist du dir unsicher? Damit bist du nicht allein – die Auswahl ist riesig und beide Futtersorten haben Vor- und Nachteile. Erstmal keine Sorge: mit beiden Varianten kannst du deinen Hund richtig gut versorgen – solange die Qualität stimmt.

Wir haben 3 Unterschiede zwischen Nass- und Trockenfutter für dich zusammengefasst: Konsistenz, Futtermenge und Haltbarkeit. Und wir verraten dir für welche Hunde welches Futter am besten geeignet ist. Mit diesen Infos kannst du entscheiden, welche Option für euch beide die beste ist.

1. Konsistenz: Nass- oder Trockenfutter – was passt zu deinem Hund?

Nassfutter hat diese samtige Textur, die viele Hunde einfach lieben! Dank eines Feuchtigkeitsanteils von 70 bis 80 Prozent liefert Nassfutter eine Extraportion Flüssigkeit. Besonders praktisch für trinkfaule Hunde. Der hohe Wasseranteil sorgt für mehr Volumen und schnellere Sättigung – das hilft, die Kalorienaufnahme besser zu kontrollieren.

Trockenfutter gibt es in kleinen, knackigen Bröckchen, den sogenannten Kibbles. Mit einem Feuchtigkeitsanteil von 8 bis 10 Prozent bleibt es lange haltbar. Die Kibbles gibt es in unterschiedlichen Größen die perfekt auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt sind: Welpen lieben kleine Kibbles mit 7mm und Mini-Hunde genießen kleine Bröckchen von 8mm. Mittelgroße und große Hunde mögen die etwas größeren Kibbles, von rund 13mm.

Tipp: An diesen 5 Inhaltsstoffen erkennst du ein hochwertiges Trockenfutter.

2. Futtermenge: So viel Trocken- oder Nassfutter braucht dein Hund

Die Menge macht’s! Es kommt nicht nur darauf an, was dein Hund frisst, sondern auch wie viel. Bei der nötigen Futtermenge entscheiden sich Nassfutter und Trockenfutter stark. Das liegt am Feuchtigkeitsgehalt und der Kaloriendichte: je nach Sorte enthält Nassfutter etwa 100 Kalorien pro 100 Gramm, während es Trockenfutter mit bis zu 350 Kalorien pro 100 Gramm richtig in sich hat.

Ein Beispiel? Dein 12 Kilo schwerer, gemütlicher Hund braucht täglich rund 560 Gramm Nassfutter oder 160 Gramm Trockenfutter, um seinen Energiebedarf zu decken. Wenn du wissen willst, wie viel Futter dein Hund braucht, hilft unser Bedarfsrechner.

Trockenfutter für einen Hund serviertTrockenfutter für einen Hund serviert

3. Haltbarkeit: Nassfutter versus Trockenfutter

Nassfutter bekommst du meist in Dosen oder in Schälchen – so bleibt es ungeöffnet lange haltbar. Sobald Dose oder Schälchen aber offen sind, läuft die Zeit! Du solltest sie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren – aber nur für 2-3 Tage. Und serviere deinem Hund kein kühlschrankkaltes Futter, das kann seinen Magen-Darm-Trakt belasten. Lass das Futter vor dem Füttern etwas aufwärmen oder gib warmes Wasser dazu, damit es bekömmlicher ist.

Trockenfutter bekommst du meist in Säcken. Bei trockener Lagerung und Zimmertemperatur bleibt es über lange Zeit frisch. Das macht es nicht nur im Alltag, sondern auch auf Reisen praktisch. Du kannst es einfach in kleinere Behälter abfüllen und mitnehmen – perfekt für unterwegs, beim Training oder als Füllung für Futterspielzeuge, damit dein Hund sich sein Essen spielerisch erarbeiten kann.

Psst: einfach Wasser zum Trockenfutter geben – schon wird’s saftiger und versorgt deinen Hund auch mit Flüssigkeit!

Nährstoffe im Vergleich: Was passt zu deinem Hund?

Ob Nassfutter oder Trockenfutter – beides kann deinen Hund rundum versorgen, wenn die Qualität stimmt! Hochwertige Zutaten, eine durchdachte Rezeptur und die richtige Balance aus Proteinen, gesunden Fetten sowie Vitaminen und Mineralstoffen sind das A und O.

Wann Nassfutter die beste Wahl für deinen Hund ist

Ist dein Hund ein kleiner Gourmet mit hohen Ansprüchen? Wird er schwer satt oder kämpft mit ein paar Extra-Kilos? Hat er Zahnprobleme oder eine empfindliche Niere? Dann gönne deinem Vierbeiner mal ein hochwertiges Nassfutter. Mit seinem unwiderstehlichen Geruch und Geschmack begeistert Nassfutter selbst die anspruchsvollsten Fellnasen. Zarte Patés sind besonders leicht zu essen und schonen empfindliche Zähne – ein echter Vorteil für Senioren oder Hunde mit Zahnproblemen.

Gleichzeitig ist Nassfutter ein echter Flüssigkeits-Booster: Trinkfaule Hunde oder Vierbeiner mit Nieren- oder Blasenproblemen profitieren besonders von der zusätzlichen Hydration. Kurz gesagt: wenn dein Hund immer hungrig, wählerisch, empfindlich oder trinkfaul ist, könnte Nassfutter genau das Richtige für ihn sein. Mit seinen vielen köstlichen Sorten versorgt es deinen Vierbeiner nicht nur mit allen wichtigen Nährstoffen, sondern bringt auch jede Menge Abwechslung in den Napf!

Wann Trockenfutter die bessere Wahl für deinen Hund ist

Hat dein Hund Power ohne Ende? Gehört er zu den Vierbeinern mit einem hohen Kalorienbedarf? Oder liebt es, wenn’s beim Fressen richtig schön crunchy ist? Dann ist Trockenfutter genau das Richtige!

Durch seine hohe Kaloriendichte ist Trockenfutter besonders für aktive Hunde und große Rassen perfekt geeignet. Es liefert in kleinen Portionen genau die Energie, die dein Hund braucht, um voller Power durch den Tag zu kommen. Gerade bei großen Hunden ist es eine clevere Wahl, weil es den Energiebedarf konzentriert deckt und praktisch ist.

Tipp: hier verraten wir dir, wie du ein hochwertiges Hundetrockenfutter erkennst.

Trockenfutter für Hunde von Wow DogTrockenfutter für Hunde von Wow Dog

Das Beste für deinen Hund

Wenn du dir unsicher bist, ob Nass- oder Trockenfutter besser geeignet ist, probiere doch eine Kombination! Viele Hundeeltern schwören auf Mischfütterung. Egal, wofür du dich entscheidest – am Ende zählt die Qualität. Hochwertiges Futter versorgt deinen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen, die er braucht, um vital und fit zu bleiben. Achte darauf, dass dein Hund das Futter gut verträgt: feste, kleine und dunkle Häufchen sind ein guter Hinweis auf eine optimale Verwertung.

FAQs: Trockenfutter vs. Nassfutter

Was sind 3 wichtigste Unterschiede zwischen Nass- und Trockenfutter für Hunde?

  • Konsistenz: Nassfutter enthält deutlich mehr Feuchtigkeit und Wasser, wodurch es auch mehr Volumen hat.
  • Futtermenge: Wegen des hohen Flüssigkeitsgehalts hat Nassfutter eine geringere Kaloriendichte, während Trockenfutter viel konzentrierter ist. Dein Hund braucht also von Trockenfutter weniger, um seinen Energiebedarf zu decken.
  • Haltbarkeit und Lagerung: Nassfutter sollte nach dem Öffnen unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden, während Trockenfutter keine Kühlung benötigt und sich unkompliziert lagern lässt.

Ist Nassfutter gesünder als Trockenfutter?

  • Nicht unbedingt! Es kommt weniger auf die Futterart an, sondern vor allem auf die Qualität. Mit einem hochwertigen Trockenfutter kannst du deinen Hund genauso gesund ernähren wie mit einem Premium-Nassfutter.

Hat Trockenfutter mehr Kalorien als Nassfutter?

  • Ja, genau! Durch den niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt ist Trockenfutter viel konzentrierter – dein Hund bekommt also geballte Energie in kleinerem Volumen. Das bedeutet, er braucht weniger Trockenfutter, um dieselbe Menge an Kalorien aufzunehmen wie bei Nassfutter.

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